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Der LÜKEX-Gedanke baut auf der Erkenntnis auf, dass Krisenmanagement nur dann erfolgreich und nachhaltig sein kann, wenn alle staatlichen und privaten Akteure in einem Netzwerk zusammenarbeiten und kooperieren. Hierfür bedarf es eines fachlichen Abstimmungsprozesses zwischen Bund, Ländern, Wirtschaft, Wissenschaft und weiteren Kooperationspartnern.

Bonn, 20.08.2015

LÜKEX 15 – Sturmflut an der deutschen Nordseeküste

2015 ist das Jahr der 7. strategischen länderübergreifenden Krisenmanagementübung, kurz LÜKEX. Am 25. und 26. November 2015 üben Beteiligte aus Bund, Ländern, Kommunen und KRITIS-Unternehmen die Bewältigung einer sehr schweren Sturmflut an der deutschen Nordseeküste.

LÜKEX-Übungen tragen dazu bei, dass sich Bund und Länder auf (außergewöhnliche) Krisen- und Bedrohungslagen vorbereiten sowie bestehende Pläne und Bewältigungskonzepte auf die Probe stellen können. LÜKEX leistet damit im Bereich des Bevölkerungsschutzes einen wichtigen Beitrag zur nationalen Krisenvorsorge.

In den kommenden Wochen bis zur Übung im November berichten Übungsbeteiligte verschiedener Ebenen über Ihre Motivation, sich an der LÜKEX 15 zu beteiligen, welche Ziele sie erreichen wollen und wer dabei in die Übung eingebunden wird. Daneben werden die Beteiligten aus dem BBK (Bund im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) erzählen, wie die Krisenmanagementübung vorbereitet und durchgeführt wird. So will das BBK mit dieser Interviewserie die verschiedenen Facetten der LÜKEX 15 vorstellen.

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