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San José, 04.02.2016

Cisco kauft IoT-Startup Jasper für 1,4 Milliarden

Cisco treibt sein Geschäft mit dem Internet of Things (IoT) voran, um im Zukunftsgeschäft mit IoT gut aufgestellt zu sein. Das Startup Jasper aus Kalifornien ist auf die Vernetzung von Geräten wie Autos oder medizinischen Geräten spezialisiert und stellt eine Service-Plattform, die Software-as-a-Service-Cloud platform.ays, zur Verfügung, mit der sich die gewonnenen Informationen verwalten lassen. So ermöglicht es IoT-Geräten über Mobilfunknetze, die durch globale
Service-Provider angeboten werden, mit dem Internet zu verbinden.

Jasper beschäftigt knapp 400 Mitarbeiter und zählt rund 3.500 Kunden, zu denen unter anderem Nissan oder Coca Cola gehören. Coca Cola etwa nutzt die Software von Jasper, um seine Automaten mit dem Internet zu verbinden und dadurch Informationen zu erhalten, wann sie aufgefüllt werden müssen.

Der neue CEO Chuck Robbins hatte vorausgesagt, dass Ciscos nächste große Investition in das Internet der Dinge sein wird – oder wie Cisco es nennt, das Internet of Everything. Alltagsgegenstände bekommen Sensoren und Anwendungen und werden ins Internet integriert, angefangen vom Haus über das Auto bis hin zur Zahnbürste. Cisco hat rechnet damit, dass das Internet der Dinge ein 19 Billiarden Dollar Markt in den nächsten zehn Jahren sein wird. (zi)