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ENERGIE & ROHSTOFFE

Essen, 29.06.2016

RWE präsentiert neue Endkundenmarke Innogy

Der Energiekonzern RWE treibt seinen Umbau voran: Innogy (bisher RWE International SE) heißt die Marke der neuen RWE-Tochtergesellschaft, in der das Unternehmen das Geschäft mit Erneuerbaren Energien, Netz und Vertrieb bündelt. Ab September geht die Marke für den Endkunden an den Start. Der Konzern greift damit auf eine bewährte Marke zurück: Innogy hieß früher die Tochter in Großbritannien – und unter RWE Innogy firmierte zuletzt die für erneuerbare Energien zuständige Tochtergesellschaft.

Der Name RWE bleibt - allerdings nur für die Aktiengesellschaft - erhalten. Der langjährige Markenauftritt "VoRWEg gehen" verschwindet. Der Name Innogy stellt sich dem Unternehmen zufolge aus den Begriffen Innovation, Energy und Technology zusammen. RWE legt sich auch nicht auf eine bestimmte Markenfarbe fest.

Nach den Vorstellungen des Unternehmens steht Name für „bunt, fröhlich und innovativ“. RWE-Chef Peter Terium: „Der Energiemarkt der Zukunft ist grün, dezentral und digital. Innogy ist bunt, flexibel, voller Energie und kreativer Ideen. Wir bauen den Konzern um, weil wir Vorreiter für eine nachhaltige und moderne Energieversorgung sein wollen – und zwar mit neuem Auftritt, starken Farben und frischem Wind. Das ist Innogy.“ Vor allem das Thema Erneuerbare Energien und Energiewandel will RWE mit diesem Schritt in den Vordergrund rücken.

Innogy soll dem Konzern neues Wachstum erschließen und dem Konzern den Zugang zu neuen Investoren verschaffen. Ende des Jahres will RWE das neue Tochterunternehmen an die Börse bringen, langfristig aber die Mehrheit behalten. Mit dem Börsengang will Vorstandschef Peter Terium, der aktuell noch beide Unternehmen führt, dann zur neuen Gesellschaft wechseln. Sein Nachfolger als RWE-Chef wird der bisherige Vize Rolf Martin Schmitz. Etwas 40.000 der 60.000 Mitarbeiter werden für Innogy arbeiten.

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