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Hannover/Perth, 04.07.2018

AFAC18: Deutsche Unternehmen in Australien dabei

Die Leistungen und Standards im Bereich Schutz und Rettung im deutschsprachigen Raum genießen international höchstes Ansehen. Diesen Vorteil nutzen Unternehmen, wie protectismundi (mobile und stationäre Brandschutz-Lösungen), auf der AFAC18 powered by INTERSCHUTZ vom 5. bis 8. September in Perth.

Auf Australiens führender Konferenzmesse zur Gefahrenabwehr gibt es in diesem Jahr erstmals einen deutschen Gemeinschaftsstand, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) finanziell fördert. Die Organisation im Vorfeld und vor Ort liegt bei der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), die gleichzeitig ideeller Partner der INTERSCHUTZ 2020 in Hannover ist. Die AFAC ist ein Gemeinschaftsprojekt des australisch-neuseeländischen Nationalrats für Feuer, Rettungsdienste und Landmanagement (AFAC) sowie des INTERSCHUTZ-Veranstalters Deutsche Messe AG.

Die neuen Herausforderungen in einer sich rasch verändernden Welt sind das große Thema der AFAC18 – "Changing lives in a changing world". Dem stellen sich auch die Aussteller aus Deutschland. "Das Motto der diesjährigen AFAC drückt auch unseren Ansporn aus", sagt Ewald Haimerl, Geschäftsführer der Haix-Schuhe Produktions- und Vertriebs GmbH. "Als innovativer Hightech-Hersteller wollen wir die besten Schuhe der Welt entwickeln – für die Helden von heute und morgen. Die AFAC powered by INTERSCHUTZ ist ein wichtiger Treffpunkt für die Community und für uns die ideale Gelegenheit, Produktpräsentation und Networking zu verbinden." Haix ist eines von insgesamt zehn Unternehmen, die auf dem deutschen Gemeinschaftsstand ausstellen. Ein anderes ist die Luitpold Schott Armaturenfabrik GmbH. "Wir stehen für Innovation und das möchten wir dem Australischen Markt nicht vorenthalten", sagt Jeffrey Shirley, zuständig für Technisches Marketing bei Luitpold Schott. "Wir erwarten dort das Unerwartete", so Shirley weiter. "Wir legen hohen Wert auf Kundennähe und auf enge Zusammenarbeit. Gerade dadurch entwickeln sich oftmals Projekte, die nicht absehbar waren oder gar in Erwägung standen."

Neben den beiden genannten sind noch folgende Unternehmen am Gemeinschaftsstand beteiligt: Alro Engineering, askö, die GFPA (German Fire Protection Association), Jakob Eschbach, protectismundi, VTI Ventil Technik, die Wagner Group sowie Zapp Zimmermann. Mehrere Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum haben sich aber auch für einen eigenen Stand auf der AFAC18 entschieden. Dies sind aus Österreich Rosenbauer sowie aus Deutschland Bauer Kompressoren, Dräger Safety, ESKA, die LHD Group und Mercedes-Benz.

Mit dem Standort Perth ist die AFAC18 erstmals seit 2012 wieder im Westen Australiens vertreten. Die Ausstellung wächst Jahr für Jahr. 2017 in Sydney hatten 189 Aussteller die AFAC genutzt, um ihre Produkte und Lösungen zu demonstrieren. In diesem Jahr werden mehr als 190 Aussteller erwartet. "Die Konferenz- und Networking-Möglichkeiten ziehen sehr hochkarätige Profis aus dem Notfallmanagement an", sagt Harvey Stockbridge, Geschäftsführer von Hannover Fairs Australia, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Messe AG. "Außerdem arbeiten wir mit verschiedenen Agenturen zusammen, um genau die Personen als Besucher zu gewinnen, die im operativen Bereich tätig sind. Diese Mischung von Teilnehmern ist ideal für unsere Aussteller."

Neben der Ausstellung ist auch der Konferenzteil ein sehr wichtiger Teil der Veranstaltung. Im vergangenen Jahr besuchten insgesamt 3 200 Fachleute die AFAC.