Berlin, 27.04.2016
Atomkonzerne sollen Milliarden zahlen
Die vier Energiekonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenvall sollen die vollen Kosten für die Zwischen- und Endlagerung des in ihren AKWs angefallenen Atommülls übernehmen uns dazu bis zum Jahr 2022 rund 23 Milliarden Euro in einen staatlichen Fonds überweisen.
Darauf hat sich nach Informationen der deutschen Presseagentur die Regierungskommission einstimmig geeinigt. Die auf den Fonds übertragene Summe setzt sich dem Vernehmen nach aus den Rückstellungen der Konzerne sowie einem entsprechenden Risikoaufschlag von über 6,1 Milliarden Euro zusammen.
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