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ENERGIE & ROHSTOFFE

Brüssel, 15.04.2019

EU-Mitgliedstaaten beschließen neue CO2-Grenzwerte für Autos

Der Rat der EU-Staaten hat heute (Montag) neue CO2-Grenzwerte für PKW und leichte Nutzfahrzeuge ab dem Jahr 2030 gebilligt. Das Europäische Parlament hatte den neuen Grenzwerten bereits am 27. März zugestimmt. Demnach müssen die CO2-Emissionen von Neuwagen dann um 37,5 Prozent (PKW) bzw. 31 Prozent (Nutzfahrzeuge) unter den bereits beschlossenen Emissionslimits von 2021 liegen.

„Die Verabschiedung der Gesetzgebung zur Festlegung neuer CO2-Emissionsnormen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge ist ein großer Erfolg, sagte EU-Klima- und Energiekommissar Miguel Arias Cañete. „Wir bringen den Verkehrssektor auf den richtigen Weg zu einer sauberen Mobilität und unterstützen die EU-Industrie bei der Modernisierung und Stärkung ihrer Wettbewerbsposition im globalen Umfeld."
Der Bundesverband WindEnergie (BWE) ist mit über 20.000 Mitgliedern die starke Stimme der international agierenden deutschen Windenergiebranche. Im Hannover Congress Centrum (HCC) trafen sich 221 Delegierte – die über 400 Stimmen aus den 43 Regional- und 13 Landesverbänden auf sich vereinten – zur jährlichen Delegiertenversammlung des Verbandes.

Der Kommissionsvorschlag zu den CO2-Grenzwerten ab 2030 war Teil des Pakets für saubere Mobilität. Dieses soll sicherstellen, dass Europa entschlossen an der Emissionsminderung im Verkehrsbereich arbeitet und so wettbewerbsfähig bleibt. Ziel ist ein klimaneutraler Verkehrssektor in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts.

Weitere Informationen:

Daily News vom 15. April 2019 >>>

Pressemeldung vom Mai 2018 zum Paket für Saubere Mobilität >>>

(Quelle: Europäische Kommission)