Bonn/Berlin, 02.05.2020
Bundespolizei unterstützt bei Waldbrandbekämpfung in NRW
Durch die lange niederschlagsfreie Zeit herrscht in Deutschland erhöhte Waldbrandgefahr. Auf Anfrage unterstützt der Bund die Länder im Kampf gegen die Flammen wie im April bei einem Waldbrand an der deutsch-niederländischen Grenze.
Der Deutsche Wetterdienst gibt einen täglich aktualisierten Waldbrandgefahrenindex heraus. Längere Zeiträume ohne Niederschläge, wie beispielsweise im April 2020, erhöhen die Waldbrandgefahr deutlich.
Wenn ein Waldbrand entsteht, unterstützt der Bund die zuständigen Bundesländer auf Anforderung mit seinen Ressourcen bei der Waldbrandbekämpfung.
So half die Bundespolizei den örtlichen Feuerwehrkräften mit 17 Polizistinnen und Polizisten bei der Bekämpfung eines Waldbrandes an der deutsch-niederländischen Grenze. Dabei waren zwei Transporthubschrauber im Einsatz, die insgesamt 160.000 Liter Wasser über den Bränden abwarfen.
Auch ein Beobachtungshubschrauber zur Aufklärung von Brandnestern und ein Tankfahrzeug stellte die Bundespolizei bereit.
Ein Hubschrauber der Bundespolizei wirft Löschwasser über einem Waldbrandgebiet ab.
(Quelle: Bundespolizei / Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat)