Berlin, 06.02.2014
Hilfsbedürftig und hilfsbereit – Wie die Berliner sich selbst im Katastrophenfall einschätzen
Drei Höchstspannungsleitungen versorgen Berlin mit Strom. Wie aber reagieren die Einwohner der Hauptstadt im Fall eines flächendeckenden und lang andauernden Stromausfalls? Nur Wasser- und Gaskraftwerke verfügen über eine sogenannte „Schwarzstartfähigkeit“ bei zusammengebrochenen Netzen. Die acht Partner des Forschungsprojektes „Katastrophenschutz-Leuchttürme“ haben jetzt erstmals Zwischenergebnisse ihrer Untersuchungen vorgestellt. Es gebe einen massiven Bedarf an Hilfe, aber auch hohe Erwartungen, sagt Prof. Dr. Claudius Ohder von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Erstaunt sei man über die von den Befragten geäußerte hohe Hilfsbereitschaft, „und das in einer Großstadt“.

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Bern, 06.02.2014
Weiterentwicklung der Alarmierungssysteme – Sirenen bleiben unverzichtbar
Am 5. Febr. 2014 hat der diesjährige gesamtschweizerische Sirenentest stattgefunden. In einzelnen Medienbeiträgen ist der Eindruck erweckt worden, dass ein künftiger SMS-Alarm den etablierten Sirenenalarm ersetzen soll. Dies entspricht nicht den Absichten des BABS. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) prüft insbesondere die Möglichkeit, die Bevölkerung künftig auch mit einer Nachricht auf Mobiltelefone zu alarmieren.

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Berlin, 30.01.2014
Kooperationsvereinbarung zwischen Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. und Internet Security Alliance
Die beiden Verbände werden in Zukunft verstärkt im Schnittstellenbereich der Cyber-Sicherheit zusammenarbeiten. Die Schaffung eines Netzwerkes zum Informationsaustausch sowie eine intensive Zusammenarbeit ist eine der Intentionen dieser Kooperation. Ein weiteres Ziel dieser Partnerschaft ist die Annäherung der Cyber-Sicherheitsstandards und Verfahren zwischen Europa und den Vereinigten Staaten auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene, die sich auch auf die politische Entscheidungsebene auswirken sollen.

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Wien, 29.01.2014
Zwischenbericht "Moderne Polizei": Für österreichische Amtsräume können "Polizeischilder" beantragt werden
Vienna calling: Im Zuge der österreichischen Polizeireform soll es Gemeinden künftig freistehen, einen virtuellen "Polizeistützpunkt" in einem der öffentlichen Gebäude einzurichten. Bürgernähe soll hier durch die Kennzeichnung mit einem "Polizeischild" und einer Gegensprechanlage zur nächsten Polizeidienststelle hergestellt werden. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hat in Wien einen Zwischenstand des INNEN.SICHER-Projekts "Moderne Polizei" vorgestellt. Mehr Effizienz und Kostenersparnis verspricht das Konzept außerdem durch eine Anpassung der Dienststellenstruktur. Mindestens 122 Polizeidienststellen sollen geschlossen werden. Bis zu 1.200 so frei werdende Kräfte sollen als Spezialisten noch in der gerade begonnenen Legislaturperiode die polizeiliche Arbeit in den Bezirken unterstützen.

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Magdeburg, 28.01.2014
Dieter Dewes ist neuer Bundesvorsitzender des BDZ
Dewes, der seit 2001 der Bundesleitung der BDZ (Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft) angehört, war in früherer Funktion stellvertretender Bundesvorsitzender des BDZ sowie Mitglied des dbb-Bundeshauptvorstands. In seiner Vorstellungsrede betont er, dass er sich der großen und kleinen Probleme der Beschäftigten annehmen wolle und es ihm auf eine enge Vernetzung von Gewerkschaft und Personalvertretungen sowie auf einen intensiven Dialog mit der Politik ankomme.

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Berlin, 28.01.2014
Fünf gute Gründe für ein deutsches Engagement in Afrika
Die Bundesregierung möchte das Engagement Deutschlands in Afrika verstärken. Eine sicherheitspolitische Begründung für dieses Bekenntnis aber fehlt bislang. Claudia Major und Christian Mölling, die an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) zu Europäischer Sicherheits- und Verteidigungspolitik forschen, benennen fünf gute Gründe für mehr Aktivität in Afrika.

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Köln, 28.01.2014
Simulation in der Katastrophenvorsorge und -hilfe
Der sehr gut besuchte 2. Stammtisch „Simulation in der Katastrophenvorsorge und - hilfe" führte die Vertreter von Unternehmen und Instituten der Simulationswelt mit Nutzern und Anwendern/Behörden in informeller Umgebung zusammen. Kernthema dieses Abends waren „Geobasisdaten als Grundlage der Simulation".

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Brüssel, 27.01.2014
NATO-Jahresbericht 2013
NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen fordert im NATO-Jahresbericht 2013 mehr militärisches Engagement und die 28 Mitgliedsstaaten zu mehr Verteidigungsausgaben auf. Die NATO zieht im Bericht eine Bilanz ihrer Tätigkeit im Jahr 2013 und beschreibt darüber hinaus die Herausforderungen für 2014 und die kommenden Jahre. Dazu zählen laut Jahresbericht Investitionen in Infrastruktur, Erfahrungserhalt der Truppen und Vertiefung der Beziehungen zwischen NATO und ihren Partnern. Zudem sagte er Terrorismus, Piraterie und Instabilität in Nachbarländern den Kampf an.

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Bonn, 24.01.2014
Mehr Geld und Personal vom BMI für das BSI
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat mehr Geld und Personal für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zugesagt. Dies sei für eine Verbesserung des Datenschutzes jedoch nicht genug. Auch müsse man mit der Wirtschaft besprechen, wie kritische Infrastrukturen geschützt werden können, sagte er im Inforadio des RBB. Dazu gehörten auch Datenschutzregeln in Europa, aber wahrscheinlich werden sich die EU-Staaten vor der Europawahl im Mai nicht mehr einigen.

>>>Link zum BMI

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Bonn, 22.01.2014
BSI ruft Betreiber Kritischer Infrastrukturen sowie deren Fach- und Branchenverbände zur Beteiligung an Studien auf
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) führt 2014 eine Reihe von Studien durch, die sich mit der IT-Sicherheit im Bereich Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) befassen. Im Zuge der Vorbereitungen der Studien ruft das BSI die Betreiber Kritischer Infrastrukturen sowie deren Fach- und Branchenverbände dazu auf, sich an den Studien zu beteiligen und sich bei Interesse an einer Mitwirkung an das BSI zu wenden.

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Wiesbaden, 21.01.2014
Kooperationsvereinbarung: BKA und German Competence Centre against Cybercrime e.V.
Vertreter des neu gegründeten Vereins "German Competence Centre against Cybercrime e.V."(G4C) und BKA-Vizepräsident Jürgen Stock haben im Bundeskriminalamt Wiesbaden eine Vereinbarung über die Kooperation im Phänomenbereich Cyberkriminalität unterzeichnet.

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